- Donnerstag 27. Februar 2014, 20:10
#93463
Abend,
ich habe mir vor gut einem Monat den CF3 beim großen C geholt, und hab erst jetzt aufgrund des schlechten Wetters die 2l Sprit komplett durch, somit definitiv aus der Einlaufphase herausen.
Als ich ihn versuchte nach dem Auspacken zu starten, sprang er nicht an, nach etlichen Versuchen stellte ich beide Gemischschrauben fetter. Ich muss hier aber dazu sagen, dass ich nicht weiß, ob die "Werkseinstellung" wirklich richtig war, ich hab einfach weiter gedreht, und nicht geprüft. Er lief eigentlich sehr gut, nahm gut gas an, und rauchte kaum.
Ich hab mir nun vor ein paar Tagen gedacht, den Vergaser nun mal Richtig einzustellen, somit raus auf die Straße, mit der aktuellen Einstellung warmgefahren, und dann den Vergaser auf die Werkseinstellungen zurückgestellt. Und das wars. Danach sprang er nicht mehr an. Ich hab definitiv zu oft gezogen, nachdem schon aus dem Auspuff Spritt lief, hab ichs dann für den Tag bleiben lassen.
Nachdem selbst am nächsten Tag noch immer Sprit im Motor war, hab ich den Tank entleert, und ihn ein bisschen ohne Sprit im Vergaser/Tank laufen gelassen (er sprang dann an), um den überflüssigen Sprit rauszubekommen. Ich habe ihn aber aus Angst um den Motor recht schnell wieder abgestellt.
Und damit auch zu meiner ersten Frage: Kann man durch zu wenig Sprit den Motor schädigen? Ich würde mal sagen nein, denn, öl ist ja erst keins mehr da, wenn auch kein Benzin mehr da ist, folglich kann er ja laufen, bis er wirklich aus ist, oder?
Nunja, ich hab ihn dann über Nacht offen stehen gelassen, am nächsten Tag wieder zusammengebaut, gestartet, und er sprang schnell an (1x mit choke, 1x ohne, und lief). Er qualmte relativ arg, und starb auch recht bald wieder ab. Erst als ich die Standgas Schraube komplett reindrehte, schaffte er es, zu laufen, auch, wenn er extrem rauchte.
Ich hab dann langsam die Gemischschrauben wieder in Richtung "magerer" gedreht, die Drehzahl erhöhte sich immer weiter sodass ich die Standgas Schraube rausdrehen musste.
Ich bin nach dem Verfahren vorgegangen, abmagern, solange sich die Drehzahl erhöht, erhöht sie sich nicht mehr, 1/8 Umdrehung zurück, um sicher zu sein, dass er fett genug ist. Ist das richtig?
Falls ja, dann bin ich nun um fast ne ganze Umdrehung magerer, als die Werkseinstellung ist.
Ebenso zündet er nun ein bisschen ... wie soll ich sagen ... merkwüdig. Er läuft nicht ganz ruhig, manchmal knallt er ein wenig mehr, manchmal weniger. Aus dem Auspuffauslass kann ich keine Riefen am Kolben erkennen, wenn ich den Zündkerzenstecker zuhalte, spüre ich deutlich Kompression, kann den Seilzugstarter aber ohne viel Kraft durchziehen. Ist das normal?
Gruß,
erma.
ich habe mir vor gut einem Monat den CF3 beim großen C geholt, und hab erst jetzt aufgrund des schlechten Wetters die 2l Sprit komplett durch, somit definitiv aus der Einlaufphase herausen.
Als ich ihn versuchte nach dem Auspacken zu starten, sprang er nicht an, nach etlichen Versuchen stellte ich beide Gemischschrauben fetter. Ich muss hier aber dazu sagen, dass ich nicht weiß, ob die "Werkseinstellung" wirklich richtig war, ich hab einfach weiter gedreht, und nicht geprüft. Er lief eigentlich sehr gut, nahm gut gas an, und rauchte kaum.
Ich hab mir nun vor ein paar Tagen gedacht, den Vergaser nun mal Richtig einzustellen, somit raus auf die Straße, mit der aktuellen Einstellung warmgefahren, und dann den Vergaser auf die Werkseinstellungen zurückgestellt. Und das wars. Danach sprang er nicht mehr an. Ich hab definitiv zu oft gezogen, nachdem schon aus dem Auspuff Spritt lief, hab ichs dann für den Tag bleiben lassen.
Nachdem selbst am nächsten Tag noch immer Sprit im Motor war, hab ich den Tank entleert, und ihn ein bisschen ohne Sprit im Vergaser/Tank laufen gelassen (er sprang dann an), um den überflüssigen Sprit rauszubekommen. Ich habe ihn aber aus Angst um den Motor recht schnell wieder abgestellt.
Und damit auch zu meiner ersten Frage: Kann man durch zu wenig Sprit den Motor schädigen? Ich würde mal sagen nein, denn, öl ist ja erst keins mehr da, wenn auch kein Benzin mehr da ist, folglich kann er ja laufen, bis er wirklich aus ist, oder?
Nunja, ich hab ihn dann über Nacht offen stehen gelassen, am nächsten Tag wieder zusammengebaut, gestartet, und er sprang schnell an (1x mit choke, 1x ohne, und lief). Er qualmte relativ arg, und starb auch recht bald wieder ab. Erst als ich die Standgas Schraube komplett reindrehte, schaffte er es, zu laufen, auch, wenn er extrem rauchte.
Ich hab dann langsam die Gemischschrauben wieder in Richtung "magerer" gedreht, die Drehzahl erhöhte sich immer weiter sodass ich die Standgas Schraube rausdrehen musste.
Ich bin nach dem Verfahren vorgegangen, abmagern, solange sich die Drehzahl erhöht, erhöht sie sich nicht mehr, 1/8 Umdrehung zurück, um sicher zu sein, dass er fett genug ist. Ist das richtig?
Falls ja, dann bin ich nun um fast ne ganze Umdrehung magerer, als die Werkseinstellung ist.
Ebenso zündet er nun ein bisschen ... wie soll ich sagen ... merkwüdig. Er läuft nicht ganz ruhig, manchmal knallt er ein wenig mehr, manchmal weniger. Aus dem Auspuffauslass kann ich keine Riefen am Kolben erkennen, wenn ich den Zündkerzenstecker zuhalte, spüre ich deutlich Kompression, kann den Seilzugstarter aber ohne viel Kraft durchziehen. Ist das normal?
Gruß,
erma.