- Montag 18. März 2013, 22:12
#88708
hallo leute,
ich bin neu hier und dachte ich teil mal ein wenig mit euch was ich mit dem cf die letzten 3 monate so erlebt habe.
kapitel 1 - von nitro zu lipo.
es war kurz vor weihnachten als ich beschloss mal wieder meinen kyosho dbx ausm keller zu holen. das benzin war mittlerweile alt, der glühkerzenheizer leer und der motor wollte eigentlich noch nie richtig rund laufen. - das ist ürbigens auch der grund warum er überhaupt erst im keller gelandet war.
ich beschloss also am nächsten tag zum conrad zu fahren um firschen benzin zu kaufen und lud schonmal die akkus für empfänger, sender und natürlich heizer. am nächsten tag auf arbeit wollte ich natürlich früher gehen und wies der teufel will erzählte ichs nem kollgen in der kantine. und eigentlich war er es, der mich dazu gebracht hat, dass ich am ende dieses tages auf einmal besitzer eines cf brushless sein würde.
denn er sagte: probier doch mal brushless!
das wars. so simpel war das.
also bin ich wie geplant zum conrad und sagte: ich würd gern mal brushless probieren.
der verkäufer empfahl mir den cf 1:10 als einstiegmodell. also hab ich noch nen 5400er 30c lipo, ein passendes ladegerät, akkus für die fernsteuerung und die passenden akkustecker zum umlöten und gleich nen satz größere räder mit gekauft. ah. .. und natürlich das dreckschutzset.
-
kapitel 2 - eine baustelle auf 4 rädern - jetzte echt ?!.
als ich endlich wieder daheim war habe ich erst mal angefangen im internet ein paar tage intensiv alles zum thema brushless zu lesen, was ich so finden konnte. es ging um umdrehungen pro volt, turns, maximale ströme, dauerströme, übersetzungsverhältnisse, kapazitäten, entladeströme und natürlich auch ladeströme. um ehrlich zu sein eine zienmlich trockene materie das ganze.
mit dem cf hab ich mich natürlich auch ein wenig beschäftigt. - und ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu dem zeitpunkt fast ein wenig bereut habe, dass ich das vorher chon gemacht hatte und nun ein nagelneues auto neben mir stehen hatte zu dem es im internet wahrlich nicht nur gutes zu lesen gab.
ich las von herausfallenenden antriebknochen und cleveren dübellösuingen, von durchbrennenden 30A reglern, die doch für so einen motor angeblich viel zu klein dimensioniert seien, von zahnfraß am hauptritzel, von unterm hauptritzel verklemmten steinchen, von schlechten stoßdämpfern und einem viel zu schwachen lenkservo.
klingt ja toll dachte ich dann irgendwann. - also kein scherz! das dachte ich wirklich. weil: viele problemchen bedeuted auch viel zu optimieren. => super.
die ganzen negativen kommentare haben mich darart neugierig gemacht, dass ich beschloss nun endlich auch endlich das erste mal damit zu fahren.
Kapitel 3 - hui jui ! geschwindigkeitsrausch !
akkus voll, adapter für den akku gelötet, große räder drauf, ritzelabschirmung verbaut und los gehts. ... haha ja denkste. jetzt musste ich erst mal feststellen, dass mein akku gar nicht gut in die halterung passen wollte. - das ding war, da ich unbedingt einen hardcase haben kaufen musste sowohl etwas zu hoch, als auch etwas zu breit. naja ... ich habe einfach die schrauben der akkuhalterungen ein wenig gelokcert und schon hats funktioniert.
die nächste herausforderung war da schon eine größere. nämlich den akku vernünftig unter die schutzabdeckung zu bekommen ohne dabie den halben käfig abschrauben zu müssen.
das ganze hat mich so geärgert, dass ich noch vor dem ersten fahren kurzerhand die dreckschutzabdeckung so zurechtgeschnitten habe, dass ich mit ein wenig biegne recht problemlos unter den käfig schieben konnte ohne diesen extra öffnen zu müssen.
also dann: regler kalibriert. - total easy. den rest auf defaultsettings gelassen und los gings.
als ersten nur n paar kleine runden vorm haus mit wenig gas ... dann immer mehr und mehr und mehr und crash. hui jui ... das ding geht krass ab! beim crash ging zum glück und zu mienem erstaunen nix kaputt. aber eins war sicher: das ding is ne ganz andere kategorie als meine mittlerweile 18 jahre alte tamiya super hornet. und auch irgendwie ganz anders als mein dbx. schon alleine wegen dem rückwärtsgang.
ab minute 20 habe ich ständig damit gerechnet, dass dem ding der saft ausgeht und war dann umso überraschter, als der regler erst nach 40 minuten in den untervoltschutz ging.
feine sache! meine hornet war immer schon nach spätestens 20 minuten leer und die letzten 5 minuten merkte man schon deutlich, dass der akku langsam leer wurde.
in dem moment hat mich eigentlich auf einmal nur noch eines geärgert: dass ich mir nicht viel früher schon so ein teil geholt habe.
ich bin neu hier und dachte ich teil mal ein wenig mit euch was ich mit dem cf die letzten 3 monate so erlebt habe.
kapitel 1 - von nitro zu lipo.
es war kurz vor weihnachten als ich beschloss mal wieder meinen kyosho dbx ausm keller zu holen. das benzin war mittlerweile alt, der glühkerzenheizer leer und der motor wollte eigentlich noch nie richtig rund laufen. - das ist ürbigens auch der grund warum er überhaupt erst im keller gelandet war.
ich beschloss also am nächsten tag zum conrad zu fahren um firschen benzin zu kaufen und lud schonmal die akkus für empfänger, sender und natürlich heizer. am nächsten tag auf arbeit wollte ich natürlich früher gehen und wies der teufel will erzählte ichs nem kollgen in der kantine. und eigentlich war er es, der mich dazu gebracht hat, dass ich am ende dieses tages auf einmal besitzer eines cf brushless sein würde.
denn er sagte: probier doch mal brushless!
das wars. so simpel war das.
also bin ich wie geplant zum conrad und sagte: ich würd gern mal brushless probieren.
der verkäufer empfahl mir den cf 1:10 als einstiegmodell. also hab ich noch nen 5400er 30c lipo, ein passendes ladegerät, akkus für die fernsteuerung und die passenden akkustecker zum umlöten und gleich nen satz größere räder mit gekauft. ah. .. und natürlich das dreckschutzset.
-
kapitel 2 - eine baustelle auf 4 rädern - jetzte echt ?!.
als ich endlich wieder daheim war habe ich erst mal angefangen im internet ein paar tage intensiv alles zum thema brushless zu lesen, was ich so finden konnte. es ging um umdrehungen pro volt, turns, maximale ströme, dauerströme, übersetzungsverhältnisse, kapazitäten, entladeströme und natürlich auch ladeströme. um ehrlich zu sein eine zienmlich trockene materie das ganze.
mit dem cf hab ich mich natürlich auch ein wenig beschäftigt. - und ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu dem zeitpunkt fast ein wenig bereut habe, dass ich das vorher chon gemacht hatte und nun ein nagelneues auto neben mir stehen hatte zu dem es im internet wahrlich nicht nur gutes zu lesen gab.
ich las von herausfallenenden antriebknochen und cleveren dübellösuingen, von durchbrennenden 30A reglern, die doch für so einen motor angeblich viel zu klein dimensioniert seien, von zahnfraß am hauptritzel, von unterm hauptritzel verklemmten steinchen, von schlechten stoßdämpfern und einem viel zu schwachen lenkservo.
klingt ja toll dachte ich dann irgendwann. - also kein scherz! das dachte ich wirklich. weil: viele problemchen bedeuted auch viel zu optimieren. => super.
die ganzen negativen kommentare haben mich darart neugierig gemacht, dass ich beschloss nun endlich auch endlich das erste mal damit zu fahren.
Kapitel 3 - hui jui ! geschwindigkeitsrausch !
akkus voll, adapter für den akku gelötet, große räder drauf, ritzelabschirmung verbaut und los gehts. ... haha ja denkste. jetzt musste ich erst mal feststellen, dass mein akku gar nicht gut in die halterung passen wollte. - das ding war, da ich unbedingt einen hardcase haben kaufen musste sowohl etwas zu hoch, als auch etwas zu breit. naja ... ich habe einfach die schrauben der akkuhalterungen ein wenig gelokcert und schon hats funktioniert.
die nächste herausforderung war da schon eine größere. nämlich den akku vernünftig unter die schutzabdeckung zu bekommen ohne dabie den halben käfig abschrauben zu müssen.
das ganze hat mich so geärgert, dass ich noch vor dem ersten fahren kurzerhand die dreckschutzabdeckung so zurechtgeschnitten habe, dass ich mit ein wenig biegne recht problemlos unter den käfig schieben konnte ohne diesen extra öffnen zu müssen.
also dann: regler kalibriert. - total easy. den rest auf defaultsettings gelassen und los gings.
als ersten nur n paar kleine runden vorm haus mit wenig gas ... dann immer mehr und mehr und mehr und crash. hui jui ... das ding geht krass ab! beim crash ging zum glück und zu mienem erstaunen nix kaputt. aber eins war sicher: das ding is ne ganz andere kategorie als meine mittlerweile 18 jahre alte tamiya super hornet. und auch irgendwie ganz anders als mein dbx. schon alleine wegen dem rückwärtsgang.
ab minute 20 habe ich ständig damit gerechnet, dass dem ding der saft ausgeht und war dann umso überraschter, als der regler erst nach 40 minuten in den untervoltschutz ging.
feine sache! meine hornet war immer schon nach spätestens 20 minuten leer und die letzten 5 minuten merkte man schon deutlich, dass der akku langsam leer wurde.
in dem moment hat mich eigentlich auf einmal nur noch eines geärgert: dass ich mir nicht viel früher schon so ein teil geholt habe.