- Donnerstag 8. Oktober 2009, 18:40
#17433
Modellbauer ersticht Gleichgesinnten im Streit um Werkzeug.
Hilden: Einem 26-jährigen Modellbauer wird zur Last gelegt, seinen am Sonntag Abend zugegen gewesenen Mitbastler beim Streit um einen Spatel lebensgefährlich verletzt zu haben.
Insgesamt trafen sich vier Personen einer Wohnung im Hildener Erikaweg, um einen gemeinsamen Bastelnachmittag zu verbringen und flugfähige Helikoptermodelle zu bauen. Dem tödlichen Angriff sei laut Polizei ein Streit um einen Spatel vorausgegangen, mit dem der Täter das 25-jährige Opfer so schwer am Hals verletzte, dass dieses seinen Verletzungen noch am Tatort erlag.
Gegen 17.30 Uhr war bei Feuerwehr und Polizei ein Notruf eingegangen, laut dem ein schwer verletzter 25-Jähriger dringend ärztlichen Beistand benötigte. Als die Rettungskräfte in der Wohnung eintrafen, konnten sie allerdings nur noch das Ableben des Hildeners diagnostizieren.
Ob es tatsächlich nur ein Versehen war, oder ob die Tat vorsätzlich begangen wurde, konnte zunächst nicht eindeutig geklärt werden. Die 19-jährige Freundin des Opfers, die bei dem Angriff ebenfalls zugegen war, sei laut eigener Aussage im Moment der Attacke abgelenkt gewesen und könne sich dazu nicht konkret äußern.
Nach der Obduktion ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlichen Mordes. Gegen den 26-Jährigen, der noch am Tatort festgenommen wurde, wurde mittlerweile ein Haftbefehl erlassen. Dieser gibt an, die Tat unabsichtlich vollzogen zu haben. Er wollte seinem Kumpanen das Messer nur an den Hals halten. Wie es zu den tödlichen Verletzungen kam, könne er sich nicht erklären. Diese Aussagen, die Anklage der Staatsanwaltschaft sowie das Obduktionsergebnis, auf das sich die Anklage stützt, lassen jedoch darauf schließen, dass es noch weitere Hintergründe für die Tat gibt.
Dem bereits vorbestraften 26-jährigen drohen im Falle einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Gefängnis, unter gewissen Umständen schließt die Staatsanwaltschaft auch eine lebenslängliche Strafe nicht aus.
Der Hammer oder?
Hilden: Einem 26-jährigen Modellbauer wird zur Last gelegt, seinen am Sonntag Abend zugegen gewesenen Mitbastler beim Streit um einen Spatel lebensgefährlich verletzt zu haben.
Insgesamt trafen sich vier Personen einer Wohnung im Hildener Erikaweg, um einen gemeinsamen Bastelnachmittag zu verbringen und flugfähige Helikoptermodelle zu bauen. Dem tödlichen Angriff sei laut Polizei ein Streit um einen Spatel vorausgegangen, mit dem der Täter das 25-jährige Opfer so schwer am Hals verletzte, dass dieses seinen Verletzungen noch am Tatort erlag.
Gegen 17.30 Uhr war bei Feuerwehr und Polizei ein Notruf eingegangen, laut dem ein schwer verletzter 25-Jähriger dringend ärztlichen Beistand benötigte. Als die Rettungskräfte in der Wohnung eintrafen, konnten sie allerdings nur noch das Ableben des Hildeners diagnostizieren.
Ob es tatsächlich nur ein Versehen war, oder ob die Tat vorsätzlich begangen wurde, konnte zunächst nicht eindeutig geklärt werden. Die 19-jährige Freundin des Opfers, die bei dem Angriff ebenfalls zugegen war, sei laut eigener Aussage im Moment der Attacke abgelenkt gewesen und könne sich dazu nicht konkret äußern.
Nach der Obduktion ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlichen Mordes. Gegen den 26-Jährigen, der noch am Tatort festgenommen wurde, wurde mittlerweile ein Haftbefehl erlassen. Dieser gibt an, die Tat unabsichtlich vollzogen zu haben. Er wollte seinem Kumpanen das Messer nur an den Hals halten. Wie es zu den tödlichen Verletzungen kam, könne er sich nicht erklären. Diese Aussagen, die Anklage der Staatsanwaltschaft sowie das Obduktionsergebnis, auf das sich die Anklage stützt, lassen jedoch darauf schließen, dass es noch weitere Hintergründe für die Tat gibt.
Dem bereits vorbestraften 26-jährigen drohen im Falle einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Gefängnis, unter gewissen Umständen schließt die Staatsanwaltschaft auch eine lebenslängliche Strafe nicht aus.
Der Hammer oder?