- Samstag 29. März 2014, 01:32
#94040
Hallo Forengemeinde,
nach inzwischen einigen Jahren Carbon-Fighter-Schrauberei möchte auch ich euch mal vorstellen was zusammen mit meinem Vater bisher so entstanden ist.
Im Sommer 2011 hab ich mir meinen Carbon Breaker gekauft. Die nächsten 1,5 Jahre wurde dann kräftig an allen Ecken und Enden repariert und mehr oder weniger erfolgreich verbessert. Sogar die ersten Rennen wurde erfolgreich bestritten und das wichtigste ... Es hat mega Spaß gemacht
Ende 2012 war das Auto dann allerdings doch sehr gezeichnet, die Stabilität der Chassisplatte näherte sich immer mehr dem absoluten Nullpunkt, das Spiel in den Achsaufhängungen macht Geradeausfahrten unmöglich und ein Neuanfang war fällig...
Und wenn man schon neu aufbaut, kann man ja gleich richtig bauen, wie praktisch wenn der Vater auf der Firma gerade plant ne CNC zu bauen
Nun, was könnte man machen?
In der Hoffnung, dass der Breaker sich nicht mehr kopflastig in jede Bodenwelle hineinbuddelt und Gassstöße nicht mehr zwangsläufig mit einem ausbrechenden Heck quittiert werden, sollte der Breaker länger werden.
Inspiriert von dem User Monster (an dieser Stelle sei mein größter Respekt ausgesprochen ) sollte die neue Chassisplatte 11cm länger werden damit die lange Antriebswelle von der Mitte nach hinten auch nach vorne verwendet werden konnte.
Für die Stabilität fiel die Wahl auf 5mm 7075. Weiter wurden viele Sachen komplett überarbeitet, neue Achsaufhängungen konstruiert, kugelgelagerten Servosaver, kugelgelagerte Bremse, Umbau auf Riemen, neue Elektronik, Volleisen Überrollbügel, ganz viel selbstgefrästes Alu ....
Naja, zu Silvester 2013/14 war das Schätzchen dann das erste mal fahrfertig und die langerwartete Jungfernfahrt war da
Zwar waren die Erwartungen wie immer tiefgestapelt, aber 2 Tanks später und zwischendurch nur ein paar Schrauben nachgeklebt, hätte man mir das Grinsen wohl aus dem Gesicht rausoperieren müssen
Inzwischen hat das Monster schon einige Tanks ohne größere Probleme durch und der Fahrspaß ist echt kein Vergleich zu vorher. Da die alten Stoßdämpfer trotz zig Reparaturversuchen nach jeder Fahrt sifften und dem Gewicht des ganzen großzügig dimensionierten Alus einfach nicht mehr gewachsen waren wurde auch hier aufgerüstet mit denen vom FS 1/4 Hummer von Melkus. Der nächste Fahrtest folgt dann morgen, der Falltest aus 1m Höhe ohne Durchschlagen macht aber schonmal Hoffnung ....
Grüße an all euch anderen ModellBAUenthusiasten
Jonas
nach inzwischen einigen Jahren Carbon-Fighter-Schrauberei möchte auch ich euch mal vorstellen was zusammen mit meinem Vater bisher so entstanden ist.
Im Sommer 2011 hab ich mir meinen Carbon Breaker gekauft. Die nächsten 1,5 Jahre wurde dann kräftig an allen Ecken und Enden repariert und mehr oder weniger erfolgreich verbessert. Sogar die ersten Rennen wurde erfolgreich bestritten und das wichtigste ... Es hat mega Spaß gemacht
Ende 2012 war das Auto dann allerdings doch sehr gezeichnet, die Stabilität der Chassisplatte näherte sich immer mehr dem absoluten Nullpunkt, das Spiel in den Achsaufhängungen macht Geradeausfahrten unmöglich und ein Neuanfang war fällig...
Und wenn man schon neu aufbaut, kann man ja gleich richtig bauen, wie praktisch wenn der Vater auf der Firma gerade plant ne CNC zu bauen
Nun, was könnte man machen?
In der Hoffnung, dass der Breaker sich nicht mehr kopflastig in jede Bodenwelle hineinbuddelt und Gassstöße nicht mehr zwangsläufig mit einem ausbrechenden Heck quittiert werden, sollte der Breaker länger werden.
Inspiriert von dem User Monster (an dieser Stelle sei mein größter Respekt ausgesprochen ) sollte die neue Chassisplatte 11cm länger werden damit die lange Antriebswelle von der Mitte nach hinten auch nach vorne verwendet werden konnte.
Für die Stabilität fiel die Wahl auf 5mm 7075. Weiter wurden viele Sachen komplett überarbeitet, neue Achsaufhängungen konstruiert, kugelgelagerten Servosaver, kugelgelagerte Bremse, Umbau auf Riemen, neue Elektronik, Volleisen Überrollbügel, ganz viel selbstgefrästes Alu ....
Naja, zu Silvester 2013/14 war das Schätzchen dann das erste mal fahrfertig und die langerwartete Jungfernfahrt war da
Zwar waren die Erwartungen wie immer tiefgestapelt, aber 2 Tanks später und zwischendurch nur ein paar Schrauben nachgeklebt, hätte man mir das Grinsen wohl aus dem Gesicht rausoperieren müssen
Inzwischen hat das Monster schon einige Tanks ohne größere Probleme durch und der Fahrspaß ist echt kein Vergleich zu vorher. Da die alten Stoßdämpfer trotz zig Reparaturversuchen nach jeder Fahrt sifften und dem Gewicht des ganzen großzügig dimensionierten Alus einfach nicht mehr gewachsen waren wurde auch hier aufgerüstet mit denen vom FS 1/4 Hummer von Melkus. Der nächste Fahrtest folgt dann morgen, der Falltest aus 1m Höhe ohne Durchschlagen macht aber schonmal Hoffnung ....
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