- Montag 21. Dezember 2009, 20:08
#24810
Es gibt was abgefahrenes Neues seitens der Hydrix GT-Bremse zu berichten:
Mein CF wurde zum letzten mal im September gefahren und steht seit dem
teilzerlegt in meiner Werkstatt (isolierter Schuppen, aber beheizt nur nach
Bedarf) rum.
Am Donnerstag (17.12.09, es wurde langsam recht frisch in der Werkstatt, jedoch keine
Minusgrade) stellte ich fest, dass ein Bremssattel im Kolbenbereich Bremsflüssigkeit
verliert. Ich dachte zunächst; evtl. O-Ring bei Montage beschädigt (im Juli 2009!!!).
Ich habe den O-Ring ersetzt; dicht. Bremse entlüftet; Flüssigkeit nachgefüllt;
alles dicht und top.
Heute, Montag 21.12.09, nach gut 4 Tagen mit fast immer nur -10Grad und auch entsprechend
niedriger Raumtemperatur (alle Teile nehmen diese Temperatur dann ja an) dachte ich;
ich gucke nicht richtig! Aus allen Bremssätteln tropft die Bremsflüssigkeit raus, auch bei
dem mit dem neuen O-Ring. War erst stinkesauer, dann dachte ich jedoch daran, dass
evtl. der Materialmix und die Temperaturen hierfür verantwortlich sein müssten.
Warum?
Bremssattelgehäuse ist aus Kunststoff, Bremskolben aus Alu und der eingeklebte
Zylinder aus einem bronzeähnlichen Material.
Evtl. dehnen sich die Materialien bei den niedrigen Temperaturen so unterschiedlich
aus, so dass der O-Ring am Bremskolben es nicht mehr abdichten kann.
Am Hauptbremszylinder ist der Kolben aus Kunststoff, und da ist alles dicht.
Wenn es das sein sollte, ist es ja fast ok, sollte aber eigentlich nicht vorkommen.
Somit muss man die Bremse im Winter warm und trocken lagern.
Ob es tatsächlich daran liegt werde ich sehen, wenn ich den CF mal in die
beheizte Butze hole und er sich aklimatisieren kann. Hoffentlich ist dann alles
dicht.
OT:das Ganze erinnert mich an die SR-71 Blackbird, welche am Boden aus allen möglichen
Leitungen tropft und in der Luft bei über Mach 2 aufgrund der Reibungswärme beim
Flug komplett dicht ist.
Somit könte ich meinen CF wohl in Blackbird umbenennen....
Grüße
Kali
Mein CF wurde zum letzten mal im September gefahren und steht seit dem
teilzerlegt in meiner Werkstatt (isolierter Schuppen, aber beheizt nur nach
Bedarf) rum.
Am Donnerstag (17.12.09, es wurde langsam recht frisch in der Werkstatt, jedoch keine
Minusgrade) stellte ich fest, dass ein Bremssattel im Kolbenbereich Bremsflüssigkeit
verliert. Ich dachte zunächst; evtl. O-Ring bei Montage beschädigt (im Juli 2009!!!).
Ich habe den O-Ring ersetzt; dicht. Bremse entlüftet; Flüssigkeit nachgefüllt;
alles dicht und top.
Heute, Montag 21.12.09, nach gut 4 Tagen mit fast immer nur -10Grad und auch entsprechend
niedriger Raumtemperatur (alle Teile nehmen diese Temperatur dann ja an) dachte ich;
ich gucke nicht richtig! Aus allen Bremssätteln tropft die Bremsflüssigkeit raus, auch bei
dem mit dem neuen O-Ring. War erst stinkesauer, dann dachte ich jedoch daran, dass
evtl. der Materialmix und die Temperaturen hierfür verantwortlich sein müssten.
Warum?
Bremssattelgehäuse ist aus Kunststoff, Bremskolben aus Alu und der eingeklebte
Zylinder aus einem bronzeähnlichen Material.
Evtl. dehnen sich die Materialien bei den niedrigen Temperaturen so unterschiedlich
aus, so dass der O-Ring am Bremskolben es nicht mehr abdichten kann.
Am Hauptbremszylinder ist der Kolben aus Kunststoff, und da ist alles dicht.
Wenn es das sein sollte, ist es ja fast ok, sollte aber eigentlich nicht vorkommen.
Somit muss man die Bremse im Winter warm und trocken lagern.
Ob es tatsächlich daran liegt werde ich sehen, wenn ich den CF mal in die
beheizte Butze hole und er sich aklimatisieren kann. Hoffentlich ist dann alles
dicht.
OT:das Ganze erinnert mich an die SR-71 Blackbird, welche am Boden aus allen möglichen
Leitungen tropft und in der Luft bei über Mach 2 aufgrund der Reibungswärme beim
Flug komplett dicht ist.
Somit könte ich meinen CF wohl in Blackbird umbenennen....
Grüße
Kali